ITIL ist kein Bullshit Bingo! Denn die Folgen können immens sein, wenn man kein ITIL spricht: Dienstleister und Kunde reden aneinander vorbei, es gibt Missverständnisse, Chaos und entweder fliegt der Dienstleister raus, oder der Kunde hat ein schlecht laufendes Projekt.
ITIL definiert grundlegende Prozesse, Rollen und Begriffe und gibt damit gleichzeitig ein entsprechendes Vokabular vor.
Warum es in Zukunft noch wichtiger wird, sich mit ITIL auszukennen und ITIL die Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen verringert, bringt ADACOR CEO Thomas Wittbecker in der neuesten Folge seiner Videoreihe „Things To Say“ auf den Punkt.
Aus seiner Sicht ist ITIL die Grundlage, um in größeren IT-Organisationen Verantwortung zu übernehmen und mit diesen Geschäfte zu machen. Obwohl nicht jede IT-Organisation ITIL flächendeckend nutzt, haben sich die Begriffe, Rollen und Prozessbezeichnungen soweit durchgesetzt, dass man ganz ohne ITIL-Kenntnisse nicht mehr kommunikationsfähig ist.
Wenn man in der modernen IT-Welt mitspielen will, muss man das ITIL-Vokabular und die wichtigsten Prozesse kennen, um mit Partnern und Kunden kommunizieren zu können.
Der Kommunikationsbedarf in Projekten und bei Dienstleistungen steigt. Zudem leben wir heute aus IT Sicht in einer Servicewelt. Die Rolle der Unternehmens-IT hat sich verändert, viele Leistungen werden nicht mehr selber erbracht, sondern werden als Services eingekauft. Das heisst in der Praxis: IT-Service-Management wird zur zentralen Aufgabe.
Gerade weil in Gesprächen über Prozesse im IT-Umfeld die Abstraktionsebene so hoch wird, verringert ITIL die Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen. Die Verwendung von ITIL ist damit alternativlos.
Kommunikation mit ITIL – Episode #5 von „Things To Say“:
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Die im Video angesprochenen Themen werden tiefergehend bei uns im Blog behandelt. Alle weiteren Beiträge zum Thema ITIL beim Klick.