Ein aktueller Aufsatz beschreibt, wie sich die Google Netzwerk-Infrastruktur in den letzten zehn Jahren entwickelt hat.
In den Rechenzentren von Google stehen beileibe keine Standardserver. Google setzt auf eigene Hardware und Software.
Jetzt erlaubt der Suchgigant einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte seiner Netzwerk-Infrastruktur.
Innerhalb der letzten zehn Jahre gab es bei Google fünf Generationen von Netzwerk-Infrastrukturen.
Google’s aktuelle Infrastruktur beruht auf dem Jupiter-Netzwerk. Dessen Kapazität ist unglaubliche 100 Mal größer als ihr erster Netzwerk. Die Bandbreite beträgt 1 Petabit und erlaubt den 100.000 Servern die Kommunikation miteinander in weniger als einer Zehntelsekunde.
Mit dem frei herunterladbaren Paper „Jupiter Rising: A Decade of Clos Topologies and Centralized Control in Google’s Datacenter Network„, das auf der ACM SIGCOMM Konferenz erstmalig vorgestellt wurde, gibt der Suchgigant einen seltenen Einblick auf den Aufbau und die Funktionsweise seiner Schlüsseltechnologie.
Parallel ist dazu in Google´s Research Blog ein Beitrag erschienen, der die wesentlichen Punkte der Entwicklung der Netzwerk-Infrastruktur von Google in den letzten zehn Jahren kompakt zusammenfasst.