Adacor - Leadership

Chronik eines gelungenen Job-Einstiegs bei Adacor

14. August 2018 von Michael Seefried


Ein neuer Job ist meistens mit Ungewissheit verbunden: neues Umfeld, neue Kollegen, neue Tätigkeit. Aber diese Vagheit muss nicht sein, denn Unternehmen können viel dazu beitragen, um neuen Mitarbeitern den Einstieg zu erleichtern. Bei Adacor gibt es dafür einen ausgefeilten Onboarding-Prozess.

Wer in einen neuen Job startet, weiß im Vorfeld nie, ob sich die eigenen Hoffnungen und Erwartungen erfüllen werden: Alles ist neu und man muss sich in ungewohntem Fahrwasser zurechtfinden. Viele Fragen sind offen: Wie sind die Kollegen? Wie ist die Unternehmenskultur? Wie gestaltet sich der Tätigkeitsbereich?

Bezüglich dieser Fragestellungen hatte ich einen guten Eindruck, als ich am 1. April 2018 bei Adacor meinen neuen Job als Informationssicherheitsbeauftragter antrat. Der Grund für das positive Bild lag in meinem „Onboarding“, das schon weit vor meinem ersten Arbeitstag startete. Der konstruktive und bis ins Details durchdachte Eingliederungsprozess bei Adacor hat mich sehr positiv auf den Job eingestimmt.

Vertrauen und Wertschätzung: eine gute Basis für Freude im Job

Ein gemeinsamer Bekannter stellte den Kontakt zu Adacor-Geschäftsführer und CIO Andreas Bachmann her. Mit ihm begann ich dann über meine Karrieremöglichkeiten im Unternehmen zu sprechen. Zu diesem Zeitpunkt war ich als IT-Auditor bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft angestellt. Mein Arbeitsalltag bestand überwiegend aus Terminen bei diversen Banken, deren IT ich im Rahmen der Jahresabschlussprüfung geprüft und bewertet habe. Für diese Tätigkeit war ich sehr viel in ganz Deutschland unterwegs. Als dann meine Tochter geboren wurde, wollte ich die Reisetätigkeit gerne reduzieren und mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Das zu realisieren war bei meinem alten Job nicht möglich.

Gleichzeitig interessierte mich der Tätigkeitsbereich der Informationssicherheit sehr. Diese Ausrichtung floss auch direkt in mein erstes Gespräch mit Andreas Bachmann ein. Dabei hatte ich von Anfang das gute Gefühl, dass es neben meinen Qualifikationen vor allem um mich als Person geht: Was macht mich als Menschen aus? Was ist mir wichtig? In diesem Zusammenhang brachte mir das Unternehmen von Anfang an ein hohes Maß an Vertrauen und Wertschätzung entgegen. Nicht nur, dass meine Fragen zügig beantwortet wurden, auch die häufig bei einer Bewerbung üblichen Formalitäten wie die Abgabe von Zeugnissen und anderen Arbeitsnachweisen beschränkten sich auf ein Mindestmaß.

Bereits vorab Einblick in die Unternehmenskultur

Nachdem auf beiden Seiten klar war, dass ich die Stelle antreten werde, fühlte ich mich bereits wie ein Adacor-Mitarbeiter. Das lag daran, dass ich schon vor meinem ersten Arbeitstag und sogar noch vor meiner Entscheidung zu wechseln, Einladungen zu anstehenden Firmenevents erhielt. So hatte ich die Chance, meine zukünftigen Kollegen bei Büro-Golf und Weihnachtsfeier in einem informellen Rahmen kennenzulernen. Außerdem erhielt ich frühzeitig einen Einblick in die Unternehmenskultur und den Umgang miteinander. Mein positiver Eindruck, den ich bis dahin von Adacor hatte, bestätigte sich. Besonders schön fand ich, dass die Geschäftsführung bei allen Veranstaltungen immer mittendrin war. Dadurch wurde mir bewusst, dass die angekündigten flachen Hierarchien hier tatsächlich gelebt werden. Alle diese positiven Eindrücke trugen dazu bei, dass ich an meinem ersten Arbeitstag sehr entspannt ins Büro ging.

Organisatorisches und Rundgang am ersten Arbeitstag

Der erste Arbeitstag stand ganz im Zeichen von Organisatorischem, wie Arbeitsplatz und Laptop einrichten sowie einem Rundgang durch das Gebäude in Offenbach. Mein direkter Kollege, der gleichzeitig mein erster Ansprechpartner bei allen Fragen ist, führte mich durch die verschiedenen Abteilungen. Dabei konnte ich mich persönlich vorstellen und die einzelnen Teammitglieder in ihren jeweiligen Fachbereichen kennenlernen. Das hat sich mittlerweile als sehr hilfreich erwiesen, denn es erleichtert bei Fragen die Suche nach dem richtigen Ansprechpartner erheblich.


Zusätzlich bietet das Gebäude an sich viele Möglichkeiten, um sich zu begegnen. So können die Mitarbeiter zum Beispiel eine Lounge mit Sofas nutzen, um mit den Kollegen der anderen Teams und Abteilungen ins Gespräch zu kommen, sich beruflich oder privat auszutauschen. Das ist etwas ganz Außergewöhnliches und hat mich bereits bei meinem ersten Besuch bei Adacor beeindruckt.

Einführungsveranstaltungen: Das Unternehmen stellt sich vor

Verschiedene Einführungsveranstaltungen gehören ebenfalls zum Onboarding-Prozess. Bei meinem Einstand nahmen daran noch vier weitere Kollegen teil, die ihren Job zum selben Zeitpunkt antraten. Dort stellten sich die einzelnen Abteilungen vor und wir Neuen bekommen so ein gutes Gefühl, wie das Unternehmen aufgestellt ist und wer für was zuständig ist.
Die wichtigsten Informationen rund um Adacor und das tägliche Arbeiten im Unternehmen sind jederzeit Mitarbeiterhandbuch nachzulesen. Ich nutze den praktischen Online-Leitfaden immer dann, wenn ich mich über organisatorische Prozesse wie Krankmeldungen oder Urlaubsanträge informieren möchte. Das ist aktuell meine größte Herausforderung: die vielen internen Prozesse kennenzulernen und zu verinnerlichen, wie beispielsweise die Bearbeitung von Kundenanfragen rund um Compliance und IT-Sicherheit. Aber auch hier: Ich habe Zeit und die Möglichkeiten, mir dieses Wissen anzueignen und kann jederzeit nachfragen. Die Kollegen kümmern sich schnell, unkompliziert und freundlich um jedes Anliegen.

Einarbeiten in die Projekte

Parallel zu den organisatorischen Aspekten arbeite ich mich kontinuierlich fachlich in meinen neuen und sehr spannenden Tätigkeitsbereich ein. Zu meinen Aufgaben zählt zum Beispiel auch die Weiterentwicklung des Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) sowie die damit verbundene Unterstützung der gesamten Informationssicherheit. Hintergrund ist, dass jeder IT-Einsatz mit einem Risiko verbunden ist. Verschiedene interne oder externe Tools und Anwendungen sind über das Internet zugänglich, sodass sie mit einem gewissen Risiko Angriffen von Hackern oder Trojanern ausgesetzt sind. Bei der Geschäftsführung und den Fachabteilungen nehme ich zum Beispiel bei der Einführung von neuen IT-Anwendungen eine beratende Funktion ein. Zusammen ermitteln wir die Risiken, die durch die neuen Anwendungen gegebenenfalls entstehen. Ziel ist es, die Unwägbarkeiten durch wirksame Maßnahmen zu verringern. Das Thema, das vor meinem Einstieg komplett bei einem Kollegen lag, übernehme ich gerade schrittweise und gehe die geplante ISO-Zertifizierung an.

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Fazit: Ein rundum gutes Gefühl

Mit der Zusage als Informationssicherheitsbeauftragter bei Adacor einzusteigen, lief ein Onboarding-Prozess an, wie ich ihn so noch nicht erlebt hatte: unkompliziert, wertschätzend und freundlich. Ich erhielt jede Menge fachliche und persönliche Unterstützung beim Einarbeiten und Zurechtfinden. Ein gelungener Start in einen Job, auf den ich mich jeden Tag freue – weil ich etwas Interessantes mache, tolle Kollegen habe und Zeit mit meiner Familie verbringen kann.

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